Mit der Wahl in den Stadtrat von Halle habe ich verschiedene Positionen in Ausschüssen, Aufsichtsräten und anderen Gremien übernommen.
Wenn Sie Anregungen, Fragen oder Gesprächsbedarf zu diesen Themen und Gremien haben schreiben Sie mir einfach eine Email.
Natürlich können Sie mich auch gerne zu anderen Themen und Problemen kontaktieren.
Als gebürtiger Hallenser möchte ich mich engagiert für das Wohl und die Zukunft meiner Heimatstadt einsetzen. Halle ist eine tolle Stadt, in der ich gerne lebe und arbeite.
Für die umfassende Gestaltung und Fortentwicklung unserer Stadt muss die Wirtschaftskraft deutlich zunehmen. Dadurch werden Arbeitsplätze geschaffen, die Finanzkraft der Stadt gestärkt und die Kaufkraft der Hallenser gesteigert. Durch meine Tätigkeit als Sachkundiger Einwohner im Ausschuss für Wissenschafts- und Wirtschaftsförderung, Beschäftigung und Arbeit bin ich seit 2012 aktiv an der Bewältigung dieser Aufgaben beteiligt.
Ich setzte mich dafür ein, dass Halle als Wirtschaftsstandort attraktiver wird und bitte Sie, mich dabei mit Ihrer Stimme zu unterstützen.
Das Thema Politik begleitet mich seit meiner Jugend. Politische Diskussionen waren immer Teil meiner Erziehung. Die Entscheidung zur CDU-Mitgliedschaft nahm mir meine Frau ab, die mir das erste Mitgliedsjahr zum Geburtstag schenkte. Seit dieser Zeit engagiere ich mich aktiv in der CDU und ihrem politischen Umfeld wie zum Beispiel als Sachkundiger Einwohner der Stadt Halle.
Ich freue mich, wenn Sie mir Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung geben, so dass ich mein Engagement im Stadtrat beweisen kann.
Kunst und Kultur sind für eine Universitätsstadt und Standort einer Kunsthochschule prägende Standortfaktoren und wichtige Faktoren für die Attraktivität unserer Stadt. Wenn auch nicht zu den sogenannten Pflichtaufgaben der Stadt zählend, sind wir zur Pflege und Fortschreibung unseres kulturellen Erbes verpflichtet. Deshalb ist es mein Anliegen, mit verlässlichen finanziellen Rahmenbedingungen dafür zu sorgen, dass Kunst und Kultur ihre bedeutende Aufgabe auch weiterhin erfüllen können.
Sport ist ein einzigartiges Bindeglied zwischen den Menschen. Er bildet, aktiviert, begeistert und integriert sie, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft. Ein breites Angebot an Sportmöglichkeiten fördert die Gesundheit, Lebensqualität und Verbundenheit der Menschen mit unserer Stadt.
Darum will ich das breite Sportangebot für alle Hallenserinnen und Hallenser erhalten. Dazu zählt für mich ein schneller Neubau der Eissporthalle, die zügige Sanierung des Stadtbads sowie die Stärkung der halleschen Sportvereine.
Stadtentwicklung muss Vergangenheit und Zukunft sinnvoll miteinander verbinden. Halle kann seinen städtebaulichen Charakter nur erhalten, wenn wir das historische Erbe bewahren und pflegen. Unsere Stadt ist jedoch kein Museum. Sie ist ein lebendiger Ort, den wir nachhaltig entwickeln und gestalten wollen.
Die historische Altstadt ist von großem Wert für Tourismus und Wohlgefühl, leider sind noch nicht alle Gebäude saniert, einige mussten aus Sicherheitsgründen schon abgerissen werden, weil die Eigentümer sie nicht erhalten wollten. In Zukunft muss ein Konzept entwickelt werden, das es ermöglicht, diese Gebäude zu erhalten, denn Eigentum verpflichtet und Verpflichtung muss mehr zählen als Profit.
Ich bin ein entschiedener Gegner von Lücken in Straßenzügen, die nicht bebaut, sondern als Parkplatz genutzt werden. Diese Lücken müssen unbedingt geschlossen werden, damit das Straßenbild wieder einheitlich wirkt und die angrenzende Bebauung nicht der Witterung ausgesetzt ist. Mir ist die katastrophale Parkplatz-Situation vollkommen bewusst, hier müssen bessere Lösungen als Baulücken-Parkplätze gefunden werden.
Verkehr ist immer Teil einer Stadt. Das Ziel unserer Verkehrspolitik ist eine bezahlbare, flächendeckende und leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur, die den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht wird.
Der Lückenschluss der A143 ist für mich eines der wichtigsten Projekte für die Verkehrsplanung in Halle. Zum einen wird er eine dringend notwendige Entlastung der städtischen Straßen bringen und zum anderen Halle für Wirtschaftsansiedlungen attraktiver machen.
Für ebenso wichtig halte ich die innerstädtischen Projekte Osttangente (HES) und das Stadtbahnprogramm. Diese Projekte machen Halle lebenswerter und stärken die wirtschaftliche Attraktivität.
Für die Zukunft sehe ich dringenden Handlungsbedarf beim Erhalt der städtischen Infrastruktur. So gibt es kein Konzept zur Finanzierung von Erhaltungsmaßnahmen, was zu einem Sanierungs- und Reparaturstau führt.
Arbeitsplätze schaffen und sichern ist das Ziel unserer kommunalen Wirtschaftspolitik, denn Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze sind mitentscheidend für die Zukunft unserer Stadt. Darum wollen wir die Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Wachstum verbessern.
Für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung ist die regionale und überregionale Infrastruktur entscheidend. Darum unterstütze ich die Vollendung der A 143, den Bau der Osttangente, den Ausbau des Bahnknotens Halle und die Verbesserung der Schiffbarkeit der Saale durch den Bau des Saale-Seitenkanals.
Halles Potenzial im Bereich der Medien- und Kreativwirtschaft ist herausragend. Mein Anliegen ist es dieses Potenzial weiter auszubauen und den Medienstandort über die Stadtgrenzen hinaus bekannt zu machen.
Um im Standort-Wettbewerb zwischen den Städten gut aufgestellt zu sein, muss die städtische Wirtschaftsförderung ausgebaut werden. Anstatt die Finanzmittel jährlich zu reduzieren, muss hierfür ausreichend Geld bereitgestellt werden. Gegebenenfalls müssen hierbei andere Strukturen geschaffen werden, um effektive große Neuansiedlungen nach Halle zu holen.
Unsere Stadt hat viele kulturhistorische Stätten und landschaftliche Sehenswürdigkeiten zu bieten. Sie zeichnet sich durch ihr künstlerisches und kulturelles Leben aus. Mit aktivem und kreativem Stadtmarketing wollen wir diese Potenziale noch besser nutzen und den Tourismus fördern.
Bildung ist der entscheidende Faktor für die persönliche Entwicklung und die beruflichen Chancen eines jeden Menschen. Deshalb ist es mein Anliegen, für alle, unabhängig von sozialer Herkunft, einen Zugang zu begabungsgerechten und hochwertigen Bildungsangeboten ermöglichen.
Die Unterstützung von Kindern mit Behinderung liegt mir besonders am Herzen. Im Sinne der Inklusion halte ich es für wichtig, die Kinder stärker in den Regelunterricht einzubeziehen, dabei aber nicht auf individuelle Förderung zu verzichten. Die Kinder sollen optimale Bedingungen gemäß ihrem speziellen Förderbedarf vorfinden. Das beinhaltet auch den Erhalt der Förderschulen für Kinder mit besonderem Förderbedarf. Diese Maßnahmen sind sehr personalintensiv – Klassengrößen über 10 Schüler sind vollkommen unrealistisch um individuell und effektiv zu fördern – an dieser Stelle muss das Land mehr Mittel bereit stellen.
In Halle bilden die Universität, Hochschulen und Forschungsinstitute mit dem Weinberg-Campus, dem zweitgrößten Technologiepark Ostdeutschlands, einen der traditionsreichsten und zukunftsträchtigsten Wissenschaftsstandorte Deutschlands. Die Lehrenden, Studierenden und Forschenden sind eine große Bereicherung für unsere Stadt und prägen das geistige und kulturelle Leben.
Ich sehe es als meine Pflicht, mich für den Erhalt der Martin-Luther-Universität als Volluniversität, einschließlich der Universitätsmedizin, einzusetzen. Ihrer Wichtigkeit für die Stadt bin ich mir absolut bewusst und ich werde jede Möglichkeit der Einflussnahme nutzen.
Bei der städtischen Infrastrukturplanung werde ich vorallem die Bedürfnisse von Studierenden, Lehrenden, Forschenden und Angestellten berücksichtigen. Das umfasst günstige Verkehrsanbindungen einzelner Standorte genauso wie Angebote zur Kinderbetreuung oder Freizeit- und Unterhaltungsangebote.
Die jüngste Vergangenheit hat bitter gezeigt, dass der Hochwasserschutz in Halle verbessert werden muss.
Für einen sinnvollen Schutz der ganzen Stadt liegen die Lösungen Saale aufwärts. Deswegen werde ich die Zusammenarbeit mit dem Land und angrenzenden Bundesländern anregen. Zum Beispiel sollte das Talsperrenregime an den Flussoberläufen überprüft werden, um gegen Extremhochwasser besser gewappnet zu sein.
Im städtischen Bereich werde ich mich für eine bessere Koordinierung des Hochwasserschutzes bzw. des Krisenstabes stark machen. Ich werde mich dafür einsetzten, dass die städtischen Immobilien in gefährdeten Bereichen wie z. B. dem MMZ , einen wirkungsvollen Hochwasserschutz erhalten.